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Wer ist Dean Forbes: CEO im Milliarden-Euro-Bereich, als der einflussreichste schwarze Mensch im Vereinigten Königreich ausgezeichnet?

Aufgewachsen in einem Wohngebiet in Lewisham, im Südosten Londons, wurde Forbes von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen, die an Muskeldystrophie litt.

Wer ist Dean Forbes: CEO im Milliarden-Euro-Bereich, als der einflussreichste schwarze Mensch im Vereinigten Königreich ausgezeichnet?

Dean Forbes, 45, CEO von Forterro, hat es an die Spitze der Powerlist 2025 geschafft und ist damit die einflussreichste schwarze Person in Großbritannien. Forterro wird nun mit 2 Milliarden Euro (1,7 Milliarden Pfund) bewertet.

Von bescheidenen Anfängen zur Führungskraft

Aufgewachsen in einem Wohngebiet in Lewisham, im Südosten Londons, wurde Forbes von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen, die an Muskeldystrophie litt.

Trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten erinnerti sich Forbes mit Freude an eine „tolle Zeit“ in seiner Kindheit, dank einer starken Gemeinschaft, die ihn und seine Geschwister unterstützte. Mit der Ermutigung seiner Mutter, die ihm die Werte von Optimismus und Selbstgenügsamkeit vermittelte, zeigte Forbes schon früh unternehmerisches Geschick, indem er ein kleines Friseurgeschäft betrieb und selbst entworfene Gürtel verkaufte.

Der Weg war jedoch nicht einfach. In seinen Teenagerjahren musste Forbes zweimal obdachlos leben, eine einschüchternde Hürde, die seinen Willen nicht minderte. Obwohl er ursprünglich eine Karriere im Fußball anstrebte, zwang ihn eine Verletzung, seinen Weg neu zu überdenken, was ihn zu einem Job bei Motorola führte. Er begann in einer Einstiegsposition im Callcenter und arbeitete sich schnell hoch, indem er bemerkenswerte Fähigkeiten in Technologie und Führung unter Beweis stellte.

Forbes’ Karriere

Forbes’ Karriere nahm richtig Fahrt auf, als er zu Primavera, einem Softwareunternehmen, wechselte, wo er eine Schlüsselrolle beim Ausbau der internationalen Geschäfte spielte. Dies führte schließlich zum Verkauf des Unternehmens an Oracle für 550 Millionen US-Dollar (424 Millionen Pfund). Seine Erfolge setzten sich fort, als er CEO-Positionen bei KDS und CoreHR übernahm, wobei er jedes Mal Anteile erwarb, die sich in Millionenhöhe entwickelten. Heute hat Forbes als CEO von Forterro das Unternehmen dazu gebracht, über 300 Millionen Euro (250 Millionen Pfund) Umsatz zu generieren, was sein strategisches Vision und seine Führungskompetenz beweist.

Neben Forterro ist Forbes Partner bei Corten Capital, einer Private-Equity-Firma, und leitet die Forbes Family Group (FFG), eine gemeinnützige Initiative, die allein in diesem Jahr über 400.000 Pfund gesammelt hat, um benachteiligte Gemeinschaften zu unterstützen. Rückblickend beschreibt Forbes die Aufnahme in die Powerlist 2025 als einen „beruflichen und karrieretechnischen Höhepunkt“, einen Meilenstein, der sein Engagement verdeutlicht, den Weg für andere zu ebnen.

Ein inspirierendes Vorbild

Forbes’ Aufnahme in die Powerlist spiegelt mehr als persönlichen Erfolg wider; sie verkörpert sein Engagement, die Chancen für junge schwarze Briten zu erweitern, insbesondere für diejenigen, die sich in Führungspositionen außerhalb von Unterhaltung oder Sport nicht repräsentiert sehen. Er ist sich der bestehenden Ungleichheiten in der Unternehmenswelt bewusst, wo er oft der einzige schwarze Mensch im Raum ist.

Mit seiner Plattform setzt sich Forbes für Inklusivität ein. Er hält häufig Meetings an, um Kollegen einzuladen, andere in das Gespräch einzubeziehen. Dieser einfache, aber effektive Ansatz hat talentierten Personen geholfen, Sichtbarkeit in hochrangigen Diskussionen zu gewinnen, ein kleiner Schritt zur Überwindung von Barrieren in der Branche.

Forbes teilt seinen Platz in den obersten Rängen der Powerlist mit bemerkenswerten Persönlichkeiten wie Bernard Mensah, Präsident International bei der Bank of America, und Afua Kyei, Chief Financial Officer der Bank of England. Sein Werdegang steht in einer Reihe mit anderen einflussreichen schwarzen Führungspersönlichkeiten, darunter Emma Grede, Mitbegründerin der Modemarke Skims, und Adejoké Bakare, die erste schwarze Michelin-Sternköchin Großbritanniens. Gemeinsam repräsentieren sie die Mission der Powerlist, Vielfalt in verschiedenen Bereichen zu feiern und zukünftige Generationen zu inspirieren, Wege jenseits traditioneller Rollen zu erkunden.

Rückblickend auf seine Kindheit betont Forbes die Bedeutung des „Knickens der Tür“, um anderen zum Erfolg zu verhelfen. Durch FFG hat er daran gearbeitet, Armutszyklen zu durchbrechen und Vorbilder für junge Menschen bereitzustellen, wobei er sich auf Mentoring und Networking konzentriert. Seine Wurzeln, Freunde und Kindheitserlebnisse haben ihn geerdet, und er bleibt dem Geben verpflichtet, um zu zeigen, dass unabhängig von der Herkunft der Wille zu Erfolg Leben verändern kann.

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